Die politische Weltlage ist besorgniserregend.

Ich habe es mir deshalb zur Aufgabe gemacht, die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte sowie eine bedürfnisorientierte, an den Kinderrechten orientierte Erziehung voran zu treiben. 

Denn Fakt ist:  Autoritäre Strukturen und Adultismus, ungesunde Glaubenssätze im Umgang mit kindlichen Emotionen und dauerhaft unerfüllte Bedürfnisse machen anfällig für Angst, für unreflektierte Unterordnung unter eine "starke Meinung", für den Wunsch nach einfachen Antworten und Populismus. Was wir brauchen sind zukünftige Generationen, die einen gesunden Umgang mit ihren eigenen Emotionen und ihrer mentalen Gesundheit gelernt haben, die in der Lage sind, kreativ und kritisch zu denken, die sich der Komplexität unserer Welt nicht verschließen und die offen, authentisch, empathisch, kommunikativ und lösungsorientiert zusammenarbeiten können. Dafür brauchen wir Demokratiebildung und Vielfaltssensibilität von Beginn an sowie eine Fokussierung auf die sozial-emotionale Entwicklung von Kindern, auf Lebenskompetenzen und Resilienz. 

Anfangen müssen wir dafür bei der inneren Haltung Erwachsener und dem gesellschaftlichen Bild, das wir von Kindern zeichnen. Und bei der Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte. 

Dafür gehe ich jeden Tag mit ganzem Herzen!